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Softline Gruppe veröffentlicht Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2014

Umsatzerlöse durch Fokussierung auf Kerngeschäft plangemäß zurückgegangen // Ergebnis deutlich verbessert // Für 2015 weitere Steigerung der Profitabilität erwartet

 

 

Leipzig, 29. Juni 2015 – Die Softline Gruppe, ein international tätiges IT-Beratungshaus mit Fokus auf Software Asset Management (SAM), IT-Infrastruktur-Consulting und Managed Services, veröffentlicht heute den freiwillig erstellten Konzernabschluss 2014. Der Einzelabschluss der börsennotierten Muttergesellschaft Softline AG (DE000A1CSBR6, SFD1) wurde bereits am 17. Juni 2015 veröffentlicht.

Die Umsatzerlöse der Softline Gruppe reduzierten sich im Geschäftsjahr 2014 erwartungsgemäß auf 18,1 Mio. Euro (2013: 20,4 Mio. Euro). Hintergrund dieses geplanten Rückgangs ist die von der Softline Gruppe betriebene Portfolio-Fokussierung, die eine Konzentration der Geschäftstätigkeit auf margenstarke Aktivitäten beinhaltet. Während des Berichtszeitraums wurden daher unprofitable Projekte beendet und eine Trennung von nicht mehr zum Kerngeschäft zählenden Tochtergesellschaften vollzogen, woraus sich eine Verminderung des Umsatzes ergab. Positiver und erwünschter Effekt dieser Strategie war ein Rückgang der Kosten. So reduzierte sich der Materialaufwand auf 8,8 Mio. Euro (2013: 10,5 Mio. Euro), der Personalaufwand ging auf 7,2 Mio. Euro (2013: 8,0 Mio. Euro) zurück und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen verminderten sich auf 2,8 Mio. Euro (2013: 3,4 Mio. Euro). Als Konsequenz verbesserte sich das operative Ergebnis (EBITDA) deutlich und lag mit -45 Tsd. Euro (2013: -1,2 Mio. Euro) nur knapp unterhalb des Break-even. Bereinigt um nicht liquiditätswirksame negative Einmaleffekte aus der Konzernkonsolidierung in Höhe von knapp 0,4 Mio. Euro ergibt sich ein positives EBITDA von 343 Tsd. Euro für die Softline Gruppe im Geschäftsjahr 2014. Ebenfalls das Konzernergebnis von -0,7 Mio. Euro (2013: -3,4 Mio. Euro) zeigt eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahr. Darin enthalten ist allerdings ein positiver Einmaleffekt von 1,0 Mio. Euro aufgrund eines erhaltenen Forderungsverzichts bezüglich eines Gesellschafterdarlehens.

Martin Schaletzky, CEO der Softline AG, ordnet die Ergebnisse wie folgt ein: „Nach den bereits für die Muttergesellschaft Softline AG bekanntgegebenen Zahlen, illustriert nun auch das Ergebnis unserer Gruppe die positive Gesamtentwicklung. Die Fokussierung auf unser margenstarkes Kernportfolio und die gleichzeitigen Kostenreduzierungen bewirken Verbesserungen auf allen Ergebnisebenen. Dass ein positives EBITDA aufgrund einmaliger Sonderfaktoren in 2014 nur äußerst knapp noch nicht erreicht wurde, nehmen wir als zusätzlichen Ansporn, um die eingeleitete Strategie entschlossen voranzutreiben und in 2015 weitere deutliche Ergebnisverbesserungen zu realisieren.“

Der Konzernabschluss 2014 steht ab heute auf der Internetseite des Unternehmens unter www.softline-group.com/ir zur Verfügung.